Anforderungen:
Diese Tour ist für jeden Hobbyradler geeignet. Sie fahren auf Rad-,
Wald- und Feldwegen sowie ruhigen Nebenstraßen. In der Nähe von
Goldap Höhenunterschiede bis 200 m.

11 Tage /
10 Nächte / ca. 400 km
Reiseverlauf
1. Tag: Anreise nach Polen
Die Fahrradtour beginnt und
endet in Gizycko (Lötzen). Falls Sie mit dem Auto kommen, können wir
Ihnen einen bewachtem Parkplatz reservieren. Möglich ist auch die
Anreise mit der Bahn, umsteigen in Warschau oder Danzig.
Am Abend treffen Sie im Hotel unseren Tourorganisator. Sie erhalten Ihr
Rad und das Informationsmaterial mit Beschreibung der Fahrradrouten.
Abendessen und
Übernachtung in Gizycko.
2. Tag: Gizycko – Puszcza Borecka – Goldap - 68 km
Die erste Radtour führt durch die Wälder in nordöstlicher Richtung. Im
Herzen des Borker Forstes haben Sie die Möglichkeit eine Zucht der
größten Säugetiere Europas, der Wisente, zu besichtigen. Zum Ziel
unseres heutigen Ausflugs- zum masurischen Kurort- der Stadt Goldap
kommen Sie am späten Nachmittag.
Übernachtung und Abendessen in Goldap.
3. Tag: Goldap - Stanczyki (Staatshausen) -
Goldap - 60 km
Heute führt Ihre Tour zu den bekannten Viadukten in Staatshausen, erbaut
1926. Sie waren Teil einer Eisenbahnlinie. Die Route durchquert die
malerische Rominter Heide. Hier war das Jagdgebiet Kaiser Wilhelm II.
Die Umgebung der Viadukte ist eine schöne, etwas hügelige
nacheiszeitliche Landschaft.
Übernachtung und Abendessen in Goldap wie am 2. Tag.
4. Tag: Goldap - Masurische Pyramide - Wegorzewo/Jeziorowskie - 66 km
Die Strecke führt entlang der polnisch-russischen Grenze durch Wälder
und zahlreiche Dörfer Nordmasurens. In der Nähe des Dorfes Rapa
entdecken Sie eine sehenswerte Grabstätte der Familie Fahrenheit, erbaut
in Form einer Pyramide. Nach der Besichtigung radeln wir bis zur nächsten
Unterkunft.
Übernachtung und Abendessen in Wegorzewo oder in Jeziorowskie.
5. Tag: Wegorzewo/Jeziorowskie - Sztynort - Wilczy Szaniec
(Wolfsschanze) - Ketrzyn - 60 km
Während des heutigen Ausflugs besichtigen wir Steinort, den einstigen
Sitz der Familie der Grafen von Lehndorff, sowie auch das
Hitlerquartier in der Wolfsschanze. Die Radroute ist flach und
landschaftlich schön, sie führt entlang der Seen Dargin, Mamry und Labap
Übernachtung und Abendessen in Ketrzyn (Rastenburg).
6. Tag: Ketrzyn - Swieta Lipka (Heilige Linde) - Reszel (Rössel) -
Mragowo - 56 km
Der Fahrradwanderung führt Sie nach Rössel. Dort können Sie die Burg der
Ermländischen Bischöfe besichtigen und vom Kirchenturm oder Burgturm das
schöne Stadtpanorama bewundern. Das nächste Ziel ist Heilige Linde mit
der berühmtesten masurischen Kirche. Wir empfehlen hier eine
Besichtigung der Jesuitenkirche und vor allem das Orgelkonzert, während
dem man die beweglichen Figuren an der Orgel bewundern kann. Nach der
Besichtigung radeln Sie weiter in Richtung Mragowo (Sensburg).
Übernachtung und Abendessen in Mragowo
7.
Tag: Mragowo – Kosewo (Rechenberg ) – Krutyn (Kruttinnen) - 35 km
Durch den masurischen Landschaftspark fahren Sie nach Kosewo Górne
(Oberrechenberg), wo sich eine Hirschfarm der Polnischen Akademie der
Wissenschaften (PAN) befindet. Weiter führt uns unser Weg nach
Kruttinnen - einem malerischen masurischen Dorf voller alter Holzhäuser
und... Kajaks. Hier, durch das Dorf, fließt die Königin der masurischen
Flüsse – die Kruttinna. In einer zauberhaften Kruttinner Pension mit
familiärer Atmosphäre verbringen Sie die nächsten zwei Nächte.
Übernachtung und Abendessen in Krutyn
8.
Tag: Kajaktour und Wanderung zum Gedenkzimmer von Marion Gräfin Dönhoff
- 3- 4 Stunden/11 km Kajak, 4 km Wanderung
Für heute haben wir einen Ausflug auf der Kruttinna eingeplant – dem
schönsten masurischen Fluss. Die Paddelbootfahrt ist nicht schwierig,
und sogar unerfahrene Gäste schaffen die Fahrt mit Leichtigkeit binnen
3-4 Stunden. Der Fluss ist seicht (bis zu ca. 1 m tief) und die Strecke
sehr abwechslungsreich. Am Nachmittag empfehlen wir eine Wanderung zum
Dorf Galkowo, wo man das Gedenkzimmer von Marion Gräfin Dönhoff
bewundern kann.
Übernachtung und Abendessen in Krutyn
9.
Tag: Krutyn (Kruttinnen) – Wojnowo (Eckertsdorf) – Mikolajki
(Nikolaiken) - 50 km
Sie verlassen heute Kruttinnen und erreichen zunächst Eckertsdorf. Wer
mag, kann das Kloster der Altgläubigen, das reich an alten Ikonen ist,
besichtigen. Durch die Johannisburger Heide führt die Strecke nach
Wierzba. Mit etwas Glück kann man in der Gegend von Popielno Tarpane
erblicken. Eine Attraktion wird auch die Fahrt über den Beldahnsee mit
einer kleinen Fähre. In Nikolaiken können wir Ihnen einen Spaziergang
durch das Städtchen und den Besuch der Evangelischen Kirche empfehlen.
Übernachtung und Abendessen in Nikolaiken oder Umgebung.
10.
Tag: Mit dem Schiff durch die Masurische Seenplatte - 15 km Rad, 3
Stunden Schiffsfahrt
Der letzte Programmtag ist ausgefüllt mit einer malerischen
Schiffsfahrt. Das wird zweifellos der Höhepunkt des Tages sein und es
bleibt Zeit zum Fotografieren der masurischen Landschaft. In Gizycko
können Sie die Festung Boyen besichtigen und zuschauen wie eine der in
Europa seltenen Drehbrücken funktioniert.
Übernachtung und Abendessen in Gizycko oder Umgebung.
11.
Tag: Abreise
Individuelle Abreise oder Verlängerungsmöglichkeit
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