Anforderungen:
Diese Tour ist für jeden Hobbyradler geeignet. Sie fahren auf Rad-,
Wald- und Feldwegen sowie ruhigen Nebenstraßen. Bei den Elbinger Höhen Höhenunterschiede bis 200 m,
Masuren leicht hügelig.

11
Tage / 10 Nächte / ca. 345 km
Reiseverlauf
1. Tag: Anreise nach
Polen
Individuelle Anreise nach Danzig per Bahn oder PKW. Es besteht auch die
Möglichkeit einer Reisegestaltung ab/bis Danzig per Flugzeug, weil am
letzten Tag eine gute Zugverbindung Gizycko-Danzig möglich ist. Für
PKW-Reisende können wir einen bewachten Parkplatz in Danzig buchen (
zahlbar vor Ort ). Am späten Nachmittag findet die geführte
Stadtbesichtigung der restaurierten Danziger Altstadt statt. Nach der
Besichtigung erfolgt die Fahrrad- und Infomaterial Übergabe.
Übernachtung und Abendessen im Hotel in Danzig.
2. Tag: Ordensburg in
Marienburg
Nach dem Frühstück kurzer Transfer und danach die erste Radwanderung in
Richtung Marienburg. Unterwegs in der Stadt Tczew ( Dirschau )
überqueren Sie die Weichsel und haben die Möglichkeit die kleine Stadt
kennenzulernen. Nach der Radwanderung besichtigen Sie die imposante im
13. Jh. erbaute Burg der Hochmeister des Deutschen Ordens ( seit 1998
UNESCO- Weltkulturerbe ). Übernachtung und Abendessen im Hotel in
Marienburg.
Radstrecke ca.: 50 km
3. Tag: Schifffahrt auf
dem Oberländischen Kanal
Nach dem Frühstück Fahrradwanderung nach Buczyniec (Buchwalde), wo
unsere Schifffahrt auf dem Oberländischen Kanal anfängt und durch den
malerischen Drausensee nach Elbing führt. Der Kanal ist eine der
interessantesten Wasserstraßen bezüglich der angewandten technischen
Lösungen zur Überwindung der Höhenunterschiede. Die einzigartigen im 19.
Jh. entstandenen technischen Einrichtungen - geneigte Ebenen und andere
Objekte - bilden eine große touristische Attraktion, die in Europa
einmalig ist. Landschaftlich reizvolle Fahrt. Übernachtung und
Abendessen in Elblag (Elbing).
Schifffahrt ca. 5 St. Fahrradstrecke ca.:
40 km
4. Tag: Auf den Spuren
von Nikolaus Kopernikus
Am Ufer des Frischen Haffs entlang führt die heutige Radstrecke durch
den Landschaftspark "Elbinger Höhen" über Kadyny (Cadinen) nach Frombork
(Frauenburg). In Cadinen befand sich einst das Gestüt Kaiser Wilhelm II.
In Frauenburg empfehlen wir Ihnen die Besichtigung des Kathedralhügels.
Es ist ein Ensemble historischer Bauwerke, von denen die gotische
Kathedrale das wertvollste darstellt. Überdies gehören dazu auch der
damalige Bischofspalast (heute Kopernikus-Museum), der Kopernikus-Turm
und der Radziejowski -Turm. Übernachtung und Abendessen in Frombork oder
Umgebung.
Radstrecke ca.: 40 km
5. Tag: Storchenwelt an
der polnisch-russischen Grenze
Nach einem kurzen Transfer erfolgt die nächste Radwanderung, die an der
polnisch-russischen Grenze verlauft. Heute besuchen Sie ein
Storchendorf, wo Sie zahlreiche klappernde Störche anschauen und
fotografieren können. Übernachtung und Abendessen im Hotel in/bei
Bartoszyce ( Bartenstein ). Radstrecke ca.: 58
km
6. Tag: Reszel ( Rössel
) und Sw. Lipka ( Heiligelinde )
Die Fahrradwanderung führt Sie nach Rössel, wo man die Burg der
Ermländischen Bischöfe besichtigen kann, und vom Kirchenturm oder
Burgturm das schöne Stadtpanorama bewundern darf. Das nächste Ziel ist
Heilige Linde mit der berühmtesten masurischen Kirche. Wir empfehlen
hier eine Besichtigung der Jesuitenkirche und vor allem das
Orgelkonzert, während dem man die beweglichen Figuren am Orgelprospekt
sehen kann. Nach der Besichtigung begeben Sie sich weiter in Richtung
Mragowo (Sensburg), wo das nächste Hotel wartet.
Radstrecke ca.: 56 km
7. Tag: Hirschfarm im
masurischen Landschaftspark
Durch den masurischen Landschaftspark fahren Sie nach Kosewo Górne
(Oberrechenberg), wo sich eine Hirschfarm der Polnischen Akademie der
Wissenschaften befindet. Weiter führt uns unser Weg nach Kruttinnen -
einem malerischen masurischen Dorf voller alter Holzhäuser und ...
Kajaks. Hier, durch das Dorf, fließt die Königin der masurischen Flüsse
- die Kruttinna. In einer zauberhaften Kruttinner Unterkunft mit
familiärer Atmosphäre verbringen Sie die nächsten zwei Nächte.
Radstrecke ca.: 35 km
8. Tag: Kajaktour.
Gedenkzimmer Marion von Dönhoff
Für heute haben wir einen Ausflug auf der Kruttinna eingeplant - dem
schönsten masurischen Fluss. Die Paddelbootfahrt ist nicht schwierig,
und sogar in dieser Sportart unerfahrene Gäste schaffen die Fahrt mit
Leichtigkeit binnen 3-4 Stunden. Der Fluss ist seicht (bis zu ca. 1 m
tief) und die Strecke sehr abwechslungsreich. Am Nachmittag empfehlen
wir eine Wanderung nach Galkowo, wo man das Gedenkzimmer der Marion von
Dönhoff besichtigen kann. Übernachtung und Abendessen in Kruttinnen.
Wanderstrecke ca.: 4 km. Kajakstrecke ca.:
11 km
9. Tag: Kirche der
Altgläubigen und Johannisburger Heide.
Sie verlassen heute Kruttinnen und über Eckertsdorf (Kloster der
Altgläubigen reich an alten Ikonen) und durch die Johannisburger Heide
begeben Sie sich nach Wierzba. Mit etwas Glück kann man in der Gegend
von Popielno Tarpane erblicken. Eine Attraktion wird auch die Fahrt über
den Beldahnsee mit einer kleinen Fähre. In Nikolaiken können wir Ihnen
einen Spaziergang durch das Städtchen und den Besuch der Evangelischen
Kirche empfehlen. Übernachtung und Abendessen in Nikolaiken oder
Umgebung.
Radstrecke ca.: 50 km
10. Tag: Mit dem Schiff
durch Masurische Seenplatte
Der letzte Programmtag ist ausgefüllt mit einer malerischen Schifffahrt.
Das wird zweifellos der Höhepunkt des Tages sein und es gibt Zeit für
noch paar Fotos der masurischen Landschaft. In Gizycko schlagen wir vor:
die Festung Boyen und betrachten Sie auch, wie eine der in Europa
seltenen Drehbrücken funktioniert. Übernachtung und Abendessen in
Gizycko oder Umgebung.
Schifffahrt ca. 3 St. Radstrecke ca.: 15
km
11. Tag: Abreise
Individuelle Abreise.
Empfehlenswert ist eine direkte Zugverbindung Gizycko - Danzig ( ca. 5
St. ).
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