2.Tag: Brixen – Hochpustertal – Brixen (ca. 65
km)
In der Früh geht es in das Hochpustertal. Radausgabe in Toblach.
Heute steht der gut ausgebaute Pustertal-Radweg entlang des Flusses Rienz
auf dem Programm:
Die Radtour beginnt im Herzen der Dolomiten, in Toblach, und führt Sie am
bekannten Pragser Tal vorbei, das sich gegen Süden erstreckt. Vorbei am
Olanger Stausees und dem Fluss Rienz folgend erreichen Sie die
Michael-Pacher-Stadt Bruneck. Weiter gemütlich durch das untere Pustertal
radelnd gelangen Sie durch die Ruinen der Mühlbacher Klause ins Eisacktal.
Kurz vor Brixen kann die Klosteranlage von Neustift besichtigt werden. In
Brixen lohnt sich eine Besichtigung der Altstadt mit Lauben und Dom.
3.Tag: Brixen – Bozen (ca. 40 km)
Der Eisacktal-Radweg von Brixen nach Bozen entlang des Flusses
Eisack gibt Ihnen heute die Richtung vor: Ausgangspunkt ist die
Bischofsstadt Brixen, welche Sie gegen Süden verlassen, wobei die Weingärten
des bekannten Weißweingebietes Ihren Weg säumen. Schon bald lädt Sie das
malerische Städtchen Klausen mit seinen Gassen und engen Häusern zu einer
ersten Besichtigung ein. Schlussendlich erwartet Sie Südtirols
Landeshauptstadt Bozen, die Stadt in der sich zwei Kulturen begegnen. Es
bieten sich Ihnen zahlreiche Möglichkeiten zur Gestaltung des Nachmittages:
gemütliches Flanieren unter den Bozner Lauben oder auf den Talferwiesen,
Besuch beim „Ötzi“, dem „ältesten Tiroler“, im Archäologiemuseum oder
einfach nur ein Cappuccino in einem der zahlreichen Cafés am Waltherplatz.
4.Tag: Bozen – Eppan – Kalterer See – Bozen
(ca. 45 km)
Heute steht eine Radtour in Südtirols bekanntestem Weinanbaugebiet und um
den Kalterer See auf dem Programm.
Vorbei an Schloss Sigmundskron radeln Sie zuerst nach Eppan, der größten
Weinbaugemeinde in Südtirol. Aber nicht nur zahlreiche Weingärten, sondern
auch viele Burgen, Schlösser, Ansitze, Kirchen und Höfe prägen das Bild. Sie
machen sich weiter auf den Weg nach Kaltern. Wer möchte, kann vorher bei St.
Michael einen kurzen Abstecher zum idyllischen Montiggler See machen und ein
erfrischendes Bad nehmen.
Das Weinstädtchen Kaltern ist auf jeden Fall eine Besichtigung wert, ebenso
wie das Südtiroler Weinbaumuseum. Kurz nach Kaltern erwartet Sie der
Kalterer See, bevor Sie entlang des Etsch-Radweges wieder zurück nach Bozen
radeln.
5.Tag: Bozen – Meran (ca. 35 - 40 km)
Entlang der „Weinstraße“ durchqueren Sie das größte Obstanbaugebiet
Südtirols, wo sich ein Obstgarten an den nächsten reiht - von hier stammt
der bekannte Südtiroler Apfel.
Auch die älteste Weinkellerei Südtirols in Andrian ist auf Ihrem Weg
gelegen. Weiter geht es über Terlan und Nals in die Gemeinde Lana, die auf
jeden Fall einen Besuch wert ist, bevor Sie in die Kurstadt Meran gelangen.
Hier werden Sie von einem sanften, mediterranen Klima verwöhnt, das schon
Kaiserin Sissi zu schätzen wusste. Blühende Parkanlagen und Promenaden mit
exotischen Pflanzen, die malerischen Laubengassen und die zahlreichen
Jugendstilbauten verleihen dieser Stadt Charme und Flair. Sehenswert sind
auch die Gärten von Schloss Trauttmansdorff, etwas oberhalb von Meran
gelegen. Alternativ können Sie auch über den Etschradweg entlang des Dammes
direkt nach Meran radeln.
6.Tag: Meran – Vinschgau/Mals – Meran (ca. 60
km)
Die Vinschgerbahn bringt Sie von Meran nach Mals. Mit dem
Fahrrad erkunden Sie immer leicht abwärts entlang des Etsch-Radweges radelnd
das gesamte Tal. Erster Zwischenstopp ist Glurns, die kleinste Stadt
Südtirols. Weiter geht es durch das Obstanbaugebiet nach Prad, Laas,
Schlanders und Naturns zurück in die Kurstadt Meran.
7.Tag: Meran – Jaufenpass – Sterzing – Brixen
(ca. 35 - 50 km)
Transfer von Meran auf den Jaufenpass (2092 MüdM) und weiter nach Sterzing.
Wer möchte kann bereits auf dem Jaufenpass das Rad besteigen und während
einer flotten Abfahrt nach Sterzing das einzigartige Panorama genießen. Von
der Fuggerstadt Sterzing radeln Sie gen Süden. Herrliche Radwege führen vom
oberen Eisacktal zur ehemaligen Zollstation nach Franzensfeste und weiter in
die Bischofsstadt Brixen.